RE: Bell UH1-H RAVEN 3 mit 1,70m Rotordurchmesser - 6

Hallo zusammen,

am Wochenende wurde wieder ein wichtiger Meilenstein erreicht
Die ersten Testflüge mit der RAVEN 3 wurden absolviert.
Der Heli ist von der Geräuschentwicklung einwandfrei. Auch das Steuerverhalten ist bei 1350 U/min sehr gut.
Vom Fleg weg war der Heli sehr angenehm zu fliegen.
Lediglich das Soundmodul hat mich nicht ganz überzeugt. Hier muss ich an den Soundfiles noch etwas arbeiten.
Aber das wird mit Sicherheit noch.

Hier mal einen Log vom zweiten Flug. Flugzeit 7 Min. 25A Durchschnitt hat mich sehr überrascht.
Habe mit Strömen zwischen 40-50A gerechnet.
OK, da fehlen noch ein paar Anbauteile. Da werden vermutlich noch 1000g dazukommen.
In der Nase habe ich bereits 500g Gewicht zum ausgleichen des Schwerpunktes drin. Das wird ja später
durch nützliches Gewicht wie Cockpit und Piloten ersetzt.



Am Schluss werde ich mit 8S 5000mA vermutlich bei ca. 10 Min. Flugzeit herauskommen.
Ich gehe bei den nächsten Flügen mal mit 8 Min. ins Rennen und schau mal was ich so nachladen muss.


Hier mal ein paar Bildchen von den Erstflügen.
















Und dann noch ein kleines Video.
Leider nur mit dem Handy aufgenommen. Ich hoffe es folgen noch ein paar bessere.

Hallo zusammen,

kurz mal wieder ein Zwischenbericht.
Habe in letzter Zeit immer wieder ein wenig an dem Löschtank gearbeitet.
Zuerst habe ich beim Hersteller einen Dreiseitenriss angefragt. Habe aber leider keine Rückinfo bekommen.
Also habe ich im Netz nach brauchbaren Bildern gesucht. War recht dürftig, aber ein paar habe ich
nach längerer Suche dann doch noch gefunden.

Als erstes habe ich die Grundform des Tanks und die drei Abwurfklappen auf der Unterseite nachgebaut.
Bei mir ist allerdings nur die Mittlere funktionsfähig.
Das Wasser wäre später vermutlich sonst viel zu schnell aus dem Tank abgelassen.



Geöffnet wird die Klappe über ein Servo. Zusätzlich habe ich eine Feder montiert. Diese hält eigentlich
die Klappe geschlossen. Das Anlenkgestänge ist am Befestigungspunkt an der Klappe in einem Langloch drin.
Somit übt das Servo nur Druck zum öffnen aus. In geschlossenem Zustand ist das Servo komplett entlastet
und die Zuhaltung erfolgt ausschließlich über die Feder.
Habe ich so gemacht, da ich mir nicht sicher war wie genau ein GWS Servo in der Rückstellgenauigkeit ist.
Das Servo selbst habe ich in dem Schacht der eigentlich für den Lasthaken vorgesehen ist montiert.
Wollte alle Teile im Tank selbst verbaut haben. Somit gibt es später nur zwei Kabel und fertig.
Die Zahnradpumpe selbst sitz vorne in einer Verkastung.
Diese ist aber noch nicht fertig verbaut. Ich muss noch Entstörkondenstatoren anlöten.
Dann wird die Pumpe komplett verkastet und abgedichtet.

Sollte später trotzdem noch irgendwo Wasser in die Pumpenkammer eindringen, so kann dieses durch
Ablassöffnungen die durch eine der inaktiven Klappen verdeckt sind entweichen.

Die Pumpe hat eine Förderleistung von 1,6l/min. Der Tank ist also theoretisch nach ca. 1 Minute voll.
Sollte ich mal Wasser aus einem Eimer saugen müssen, so wird das einminütige Schweben über dem
Eimer eine echte Herausforderung



Und so sieht es später mit Deckel aus. In der Mitte kann ich den Tank dann öffnen. eventuell muss man
ja später mal an die Mechanik ran. Natürlich wird das alles noch sauber angepasst.




Etliche Details fehlen auch noch.
An dem Tank ist noch eine Menge Kleinkram zu machen. Werde aber weitere Fortschritte melden.

Jetzt geht es erst mal morgen ein paar Tage mit der Familie nach Malle. Bischen Urlaub muss auch sein.

Gruß Volle

Hallo zusammen,

in letzter Zeit hatte ich mal zwischendurch immer etwas Zeit zum Basteln.
Der Löschtank ist nun erst mal fertig aufgebaut.
Der Stecker neben dem Schlauchabgang und die Ventileinheit vorne links sind nur geheftet.
Diese muss ich noch lackieren. Das geht besser wenn Diese dann noch nicht am Tank montiert sind.
Ein paar Kabel fehlen auch noch.
Ach ja, der Funktionstest steht auch noch aus. Das werde ich vermutlich über der Badewanne mal machen
Hierfür muss die Verkabelung zum Arduino und die finale Programmierung noch gemacht werden.
Werde ich die nächsten Tage bei Belegenheit mal in Angriff nehmen.

Ich muss jetzt nur noch die Saugpumpe und die vier Halter die noch am Tank fehlen bauen.
Das mache ich aber später. Zum Lackieren ist es besser wenn diese Teile noch nicht montiert sind.


Hier mal ein Bildchen von der Oberseite mit Wartungsdeckel für die Klappenmechanik.
Der Pumpenmotor ist fix in der Verkastung untergebracht und abgedichtet.






Und so sieht der Tank von unten aus.



Uns so sieht das Dingens dann am Heli aus. Wie gesagt, ein paar Details fehlen noch.









So weit erst mal von mir. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vermelden.

Gruß Volle

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Hallo Jens,
werde nach Fertigstellung natürlich wieder einen Bericht für die ROTOR verfassen.
Mal schauen ob ich dieses mal die Titelseite bekomme. Hat letztes mal ja leider nicht geklappt.
Die Rechnung ist also noch offen

Gruß Volle

Servus,

den Eimer könnte man leicht mit auf jede Wiese nehmen.
Für coole Bilder könnte man auch mal den Golfplatz bei uns ums Eck anfliegen.
Die Tümpel dort könnten optisch gut als Kulisse für gute Bilder passen

Hallo Peter,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum und meinem Baubericht.
Grundierung und Farben kommen bei mir ganz einfach aus der Sprühdose.
Hier verwende ich Duplicolor aus dem Baumarkt.
Habe auch schon mal mit etwas billigeren Farben lackiert. Finde aber schon das die Duplicolor besser sind.
Filler verwende ich nie.
Ich schleife den Rumpf immer mit 400-600er komplett ab. Dann kommen bereits die Bleche und eventuell die Nieten mit drauf.
Nach dem Reinigen dann eine Schicht Grundierung.
Man sieht dann direkt auch schon die ersten Stellen an denen man eventuell etwas nachschleifen oder spachteln muss.
Man erkennt außerdem auch schon ein paar Nieten die nicht ganz so toll geworden sind. Diese sind dann leicht zu ersetzen.
Je nach Vorbereitung und Erfahrung hält sich das Ausbessern dann aber in Grenzen.

Bevor dann die eigentliche Lackierung drauf kommt, den Rumpf noch einmal mit 600er Papier leicht abschleifen und reinigen.
Wenn schon Nieten drauf sind muss man halt etwas vorsichtiger schleifen. Aber das geht ganz gut.
Die Farben einfach mit ausreichendem Abstand und lieber in mehreren Durchgängen aufbringen. Nicht versuchen mit dem ersten Durchgang
gleich die komplette Teil/Lackierung aufzubringen.
Das saubere abkleben von Kanten ist eigentlich das wichtigste beim Lackieren. Hier nicht einfach Isolierband oder Kreppband verwenden.
Das geht oft schief.
Ich verwende das Maskierband von Revel. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.
Dann ist erst mal die Farbe auf dem Rumpf. Wie es dann weiter geht, hängt davon ab ob du z.B. Decals aufbringen willst.

Natürlich kommt das Ganze nicht an eine professionelle Lackierung ran.
500 Euro für die Lackierung zu investieren halte ich aber für übertrieben. Außerdem bin ich immer ein Fan von selber machen.
Mit etwas Geduld bekommt man ohne Probleme eine sehr gute Lackierung hin.
Kommt aber auch immer auf deine Vorlage an. Es gibt mit Sicherheit Lackierungen die eine echte Herausforderung darstellen.

Gibt es schon Überlegungen von dir ob es eine militärische oder zivile Lackierung werden soll?
Gerade bei der Huey gibt es ja unzählige Möglichkeiten.

Gruß Volle