Beiträge: 27
| Zuletzt Online: 28.07.2020
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Hallo Volle,
super!!! Perfekt! Sehr ausführlich erklärt. Vielen Dank dafür!!!
Diese 1W Emitter werden nur für ACLs eingesetzt. Dann werde ich diese an 2W Widerstände anbringen. Alles andere werden mit "normalen" kleinen LED bestückt, d.h. hier mit 0,25W.
Gruß Peter
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Hallo Volle,
bei #9 hast Du mich darauf hingewiesen, dass der Vorwiderstand 2W Verlustleistung haben sollte. Wie berechnet man diesen Wert? Ich habe recherchiert wie man die Formel dafür anwendet, ich kam aber nie auf diesen Wert! Sollte ich den Vorwiderstand mit 2W Verlustleistung bei jeder LED anbringen?
Meine roten und grünen LEDs können eine Spannung von 2,2V ab bei 20mA; die weißen 3,0V bei 20mA und die 1W Emitter 2,2V bei 350mA.
Gruß
Peter
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Hallo Volle,
super, vielen Dank! Alle Bauteile für die Platine sind leider nicht vorhanden, die ich benötige. Dann muss man halt ein wenig improvisieren. Z.B. finde ich keine grünen LEDs. Weiße LEDs sind auch sehr beschränkt. Ist bestimmt auch nicht so wichtig. Es kommt sowieso lediglich auf die Konstruktion der Leiterbahnen an!
Diesen Shop, wo man sich die Platinen günstig herstellen lassen kann, habe ich auch schon in einem YT-Video gesehen. Wäre auch meine Adresse gewesen. Alle Elektronikkomponenten habe ich bereits schon, sogar für einen Octokoppler!
Ich werde weiterhin berichten! ;-)
Gruß Peter
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Wouw...sieht hammermäßig aus!!! Mit was für einem Düsendurchmesser druckst Du? Ist so fein, dass man, zumindest auf dem Bild, keine Layer erkennt!
Sicher, beim SLA-Drucker ist die Nacharbeitung schon aufwendiger. Bei machen Sachen könnte sich der Aufwand dennoch lohnen!
Vielleicht klebe ich meine LEDs notfalls auch mit Epoxy an. Deine Schaltung hast Du auch mit "fritzing" entworfen. Früher konnte man die Betaversion kostenlos runterladen. Stand jetzt, erhält man diese nur gegen eine "Spende". Hast Du die kostenlose Version und würde diese ausreichen?
Gruß
Peter
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Hallo Volle,
ich denke, mit dem Genius hast Du bestimmt keinen schlechten Fang gemacht. Von dem hört man überwiegend nur positives. Für unsere "Zwecke" vollkommen ausreichend!!! Aber wieder der absolute Wahnsinn, was Du wieder zauberst.
Ich überlege sogar die Anbauteile entweder aus ASA oder ABS zu drucken. Die beiden Materialien sind zwar nicht einfach zu drucken aber im nachhinein könnte man die Oberfläche viel besser bearbeiten z.B. mit Aceton glätten. Zudem ist ASA oder ABS viel besser zu kleben und beide sind, was die Temperatur angeht wesentlich unproblematischer. Zudem habe ich noch einen SLA-Drucker. Damit kann man noch viel detailierter drucken und die Oberflächen sehen noch besser aus, als mit einem FDM-Drucker. Der Druckraum ist jedoch sehr begrenzt. Für Kleinteile aber ausreichend.
Da ich mich von vielen anderen Dingen abgelenkt habe, wurde meine Bell ein wenig vernachlässigt. Jetzt werde ich mich aber in diesen Zeiten wieder intensiver mit meiner Bell beschäftigen. Zur Zeit Mühe ich mich (wieder) mit der Elektronik ab. Ich versuche auch eine Platine zu zeichnen und herzustellen (lassen). Eine gute Lösuung, um meine Positionsbeleuchtung (3mm LEDs) am Rumpf zu befestigen, damit ich sie mal austauchen kann falls eine kaputt gehen sollte, habe ich noch nicht so richtig gefunden. Ich habe mir von "C" kleine Halterungen (Art Klipse) für die 3mm LEDs zugelegt. Die habe ich bereits in den Rumpf eingeklebt, jedoch halten bzw. arretieren die kleinen Klipse nicht mehr, wenn die LEDs an Kabeln anglötet sind. Wie hast Du Deine LEDs (rot/grün) am Rumpf befestigt? Könntest Du die auch auswechseln, falls eine kaputt gehen sollte?
Sorry, ist eigentlich kein Thema für Deinen Beitrag hier. Ich werde mich auch nicht weiter auf das Thema "Bell" auslassen.
Gruß
Peter
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Hallo Volle,
nach sehr sehr langer Zeit möchte ich mich ach mal wieder zurückmelden.
Seit meinem letzten Beitrag habe ich mich auch mit vielen anderen Dingen beschäftigt. Insbesondre auch was 3D-Druck anbelangt und der Bau einer Fräse (mpcnc). [grin] Aber zwischendurch habe ich natürlich beobachtet, was Du und die anderen Kollegen wieder zauberst.
Die Anbauteile, die Du selber konstruiert und gedruckt hast, sehen richtig super aus. Bis voll begeistert!!! Aus welchem Material hast Du die Teile gedruckt? Welchen 3D-Drucker hast Du? Der druckt sehr gut!
Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen
Peter
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Hallo Volle,
die letzte Lage Gewebe lege ich immer trocken auf, damit das überschüssige Harz aufgesaugt werden kann. Hier und da könnte es durchaus vorkommen, dass ich mit dem "feuchten" Pinsel ein wenig nachharzen muss. Aber ich sehe zu, dass die letzte Lage das überschüssige Harz aufsaugt. Das funktioniert mit 163er Gewebe noch ganz gut. Das 80er Gewebe könnte man erst recht ohne Harz auflegen. Das ist so dünn, dass es sich genügend mit Harz tränkt.
Eigentlich ist es vollkommen überflüssig, aus dem von Dir genannten Grund, mit Abreißgewebe zu arbeiten. Das mit Harz getränkte Gewebe bietet genügend "Angriffsfläche", damit der Spachtel auch daran hält. Abreißgewebe verwende ich an den Stellen, wo ich später Spanten in den Rumpf ein harze, damit ich diese Stellen nicht vorher anschleifen brauch.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Volle,
sieht doch gar nicht mal so schlecht aus. Das wird schon!
Ich weiß nicht, ob ich Dir brauchbare Tipps geben kann. Ich kenne Deine Fähigkeiten, was das Laminieren anbelangt leider nicht. Hast Du schonmal was laminiert oder ist das Dein erstes Projekt, wobei Du selber laminieren musst? Du hast geschrieben, dass das Laminieren des Doghouses etwas schwierig war. Meinst Du vielleicht um die Kanten herum? Ich weiß nicht, wie Du die einzelnen Schichten der Gewebe aufgebaut hast und welches Gewebe (Leinen oder Köper) Du verwendet hast. Ich hoffe zumindest Köpergewebe.
Was ich mit Aufbau der einzelnen Schichten meine: Ich habe sehr oft in den Foren miterlebt, wie eher "unerfahrene" Modellbauer anfingen zu laminieren. Die Meisten von denen machten immer wieder den Fehler direkt alles mit einer Gewebematte zu laminieren. Okay, wenn das etwas größere und leicht gewölbte Körper sind könnte man das natürlich machen. Bei kleineren Körper mit Kanten sollte man den "Aufbau" etwas anders gestalten, indem man mit kleinen Stücken (in Patchworktechnik) die erste Schicht aufbaut. Die einzelnen Stücke müssen sich auch gut überlappen. Die zweite Schicht wird dann mit größeren Stücken auf die erste (auch überlappend) aufgetragen. Die dritte Gewebeschicht wird dann je zur Hälfte aufgelegt und die vierte dann komplett. Zu guter letzt kannst Du Dein 80er Gewebe (auch komplett) drüber legen.
Ab der zweiten Schicht verlege ich das Gewebe relativ trocken rein, so, dass das Gewebe das Harz von der ersten Lage mit aufsaugen kann. Das Gewebe wird dann nur ganz leicht nachgetränkt, so dass keine "Lachen" entstehen.
Ach ja, man beginnt (1. und 2. Schicht) immer an den Kanten und geht dann zu den Flächen über. Bei den großen bis ganzen Gewebelagen beginnt man vom höchsten Punkt an zu laminieren.
Ich hoffe, Du kannst daraus etwas gewinnen. Aber vielleicht weißt Du das alles schon.
Warum und wo wolltest Du mit "Abreissgewebe" arbeiten? Um die Außenfläche ein wenig mehr aufzurauhen, damit der Spachtel besser hält? Verwendest Du Spritzspachtel?
So, jetzt habe ich genug "gelabert". Weiterhin viel Erfolg.
Gruß
Peter
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So, wie das aussieht, formst Du aus dem Urmodell nicht ab. Das Urmodell soll eine "verlorene" Form sein. Dann wird Dein Rumpf eine einmalige Geschichte werden.
Okay, dann wäre das mit der Aramid-Wabe und dem Vakuumieren doch nicht die richtige Variante gewesen.
Warum legst Du noch eine 80er Gewebelage drüber? Wegen der kleineren Gewebestruktur, damit Du eine glattere Oberfläche bekommst?
Schöne Grüße und weiterhin gutes Gelingen
Peter
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Hallo Volle,
wieder eine supertolle Arbeit von Dir. Bin mal wieder begeistert!!! Ich hätte jedoch mal eine Verständnisfrage: Verstehe ich das richtig, dass Du auf Dein "Urmodell" 4 Lagen Glasgewebe aufbringen möchtest?
Gruß
Peter
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Hallo Volle,
super...vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Werde ich in der nächsten Zeit ausprobieren. Momentan habe ich andere Sachen um die Ohren. Werde zu gegebener Zeit über meinen Erfolg /Mißerfolg berichten!
Die ACLs hatte ich schon über einen gewissen Zeitraum in Dauerbetrieb gehabt. Habe auch mit den Finger geprüft, ob die Widerstände heiß geworden sind. Habe jetzt nichts feststellen können. Vorsorglich werde ich doch leistungsfähigere Widerstände einbauen, wenn ich alles auf die Platine löte.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Volle,
mir fällt gerade ein großer Stein vom Herzen!!! Die ACLs blitzen ohne "Kriechstrom"!!! Jetzt sind die einzelnen Schaltungen getrennt. Super...jetzt ich bin schonmal erleichtert.
Um auf Deine Fragen zurück zu kommen. Ja, der Lipo (2S) wird auch gleich die Spannungsversorgung für das Arduino sein.
Bei den ACLs habe ich jeweils einen Widerstand von 18 Ohm angelegt mit jeweils 0,25W, wie Du vermutet hast. Was könnte im schlimmsten Falle passieren, wenn ich keine Widerstände mit 2W Leistung verwende, sondern nur die 0,25W??? Eigentlich funktioniert jetzt alles einwandfrei.
Jetzt habe ich Deinen Sketch nach meiner Pinbelegung umgeschrieben und auch das funktioniert jetzt einwandfrei!!! Den Befehl mit dem Schalter habe ich "zunächst" rausgenommen. Bin begeistert!!! Die Blitzfrequenz ist auch super!!!
Wie müsste der Sketch aussehen, wenn ich die Schaltfunktion über die Fernsteuerung bzw. über den Empfänger bediene? Ich wollte einen 2- oder 3-Stufenschalter verwenden.
Dauert nicht mehr lange...bald haben wir es geschafft!!!
Schöne Grüße
Peter
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Hat doch ein Tag länger gedauert, wie versprochen...sorry... Hier der Schaltplan:
Aufbauplan
Dazu möchte ich noch sagen, dass die ACLs mit einem 2C Lipo (7,4V) versorgt werden. Die Angaben der Widerstände sind nicht korrekt. Diese betragen jeweils 14 Ohm.
Gruß Peter
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Nein, die Emitter habe ich nicht direkt ans Arduino angeschlossen, da die Emitter jeweils eine Stromstärke von 350mA benötigen. Die Ausgänge vom Arduino können nur 50mA abliefern.
Wie bei Deiner Schaltung verwende ich auch den ULN2003A.
Ich werde heute Abend eine Zeichung (Fritzing) einstellen, wie ich alles angeschlossen habe.
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Hallo Volle,
erst einmal vielen vielen Dank für Deine Bemühungen. Ich weiß nicht, wie ich Dir das wieder gut machen kann.
Nun hast Du in Deinem Sketch einen "Schalter" integriert. Wie würde der Sketch aussehen, wenn man die Beleuchtung über den Sender bedient? Als Sender verwende ich die Futaba t8fg. Der Empfänger wäre bei mir Futaba R6303SB. Den Empfänger habe ich mit Mode 7 programmiert. Port 1 wäre dann Kanal 11 und Port 2 wäre Kanal 12. Auf Kanal 11 würde ich einen 2-Stufenschalter legen, um die Beleuchtung vom Sender ein- und ausschalten zu können. Wie müsste ich in diesem Fall das Arduino programmieren, damit ich die Beleuchtung über den Sender ansteuern kann? Muss das Arduino vorher mit gewissen Befehlen programmieren, damit er die Befehle des Senders auslesen kann?
Mit einem ganz einfachen Sketch habe ich die ACLs, so wie ich es mir vorstelle, zum blitzen gebracht. Mit "normalen" LEDs hat es auch einwandfrei funktioniert. Nur wenn ich anstatt den normalen LEDs nun rote 1W Emitter anschließe, erhalte ich einen "Kriechstromm" von 1,56V (habe ich mit einem Multimeter gemessen). D.h., wenn das eine ACL blitzt glimmt das andere ACL schwach nach. Andersrum genauso.
In einem anderen Versuch hatte ich genau das gleiche Phänomen. Zu diesen ACLs habe ich noch die Funktion der Landescheiwerfer mit eingebunden. Fährt das Servo den Landescheinwerfer aus, schaltet sich die LED des Landescheinwerfers ein. Fährt der Landescheinwerfer wieder ein, schaltet sich die LED aus.
Nun geschied folgendes: Wenn sich die LED des Landescheinwerfers eingeschaltet, glimmen die ACLs ganz schwach. Andersrum, blitzen die ACLs auf, blitzt/glimmt auch die LED des Landescheinwerfers auf. Kann das am IC (ULN2003A) liegen, dass die Ströme nicht richtig getrennt werden?
Wenn ich diesen Effekt abstellen könnte, wäre das Grundproblem von mir gelöst.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Jens,
toller Bericht. Ich schaue mit großem Interesse zu. Sieht sehr gut aus.
Habe eben Deine "Einkaufsliste" über den Formenbau gesehen. Wenn ich Dir dazu noch einen Tip geben darf und Du das Material noch nicht bestellt hast...das gängiste Gewebe ist das 163 g/m² für den Formenbau. 390 g/m² (höchstens) würde ich Dir auch noch empfehlen, um später die Form auf die nötige Stabilität und "dicke" zu bekommen. Verwende auch nur Köpergewebe. Das Leinwandgewebe ist eigentlich nur für ebene Flächen gut geeignet. Das Köpergewebe lässt sich besser über runde Körper drapieren.
Für das Urmodell würde auch nur 163er Gewebe verwenden. Zwei Lagen reichen völlig aus.
Falls Du noch einige Tips zum Thema Laminiertechnik benötigst, dann sprech mich ruhig an.
Weiterhin gutes Gelingen.
Gruß
Peter
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@Marco,
Ich denke, dass der Rumpf nicht aus Polyesterharz erstellt ist. Ein unangenehmer Geruch konnte ich beim Bearbeiten des Rumpfes nicht feststellen. Für mich kam bislang auch immer Epoxydharz in frage. Über Polyesterharz habe ich bislang noch keine Gedanken verschwendet.
@Volle:
Bärenstark!!! Du bist ein richtiger Künstler!!! Modellbau in Perfektion!!! Hut ab!!!
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Marco,
vielen Dank für Dein hilfreichen Kommentar.
Ich denke, bei meiner Bell ist es wohl nicht erforderlich die Rumpfnase noch zusätzlich mit CFK zu verstärken, bevor ich die Bugklappe ausschneide. Bei Volle seiner Bell hat es auch ohne zusätzlicher Verstärkung gut funktioniert.
Bei meiner BO 105 (China-Rumpf) hatte ich mir auch überlegt, innen knapp an den Einschnitten entlag, Kohleroving zu laminieren. Könnte vielleicht schon reichen, um mehr Stabilität zu erzeugen. Bin mir natürlich nicht sicher, ob das schon reicht.
Wie kann man erkennen, mit welchem Harz (Epoxid oder Polyester) der Rumpf hergestellt ist?
Gruß
Peter
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Hallo Volle,
Du hast alles bestens erklärt. Genau das wollte ich wissen. Und die Bilder sagen für mich alles aus. Herzlichen Dank.
Danke für den Tip mit den Blechen am Unterboden vom Rumpf. Ich glaube, ich müßte auch 0,3mm dünne Platten haben. Du hast aber recht. Darauf sollte man achten. Es soll auch optisch harmonisch aussehen! Notfalls habe ich auch Aluklebeband. Hast Du schonmal damit gearbeitet?
Den "Frontraum" wollte ich auch für die "Elektronik" (Schalter, Schaltmodule etc.) verwenden.
Bei mir kommt die Vario Hänge- bzw. Rumpfmechanik rein. Bei Gelegenheit werde ich ein paar Bilder in meinem Baubericht einstellen. Die wollte ich mit 10S fliegen. Als Regler habe ich einen YGE. Bin aber am Überlegen, ob ich nicht doch einen Kontronikregler einbauen soll. Der hat einen Megaguten Sanftanlauf. Sieht echt scalemäßig aus!!! Vielleicht bekomme ich auch den angemessenen Sanftanlauf mit dem YGE und mit meiner Funke hin. Vielleicht lässt sich beides miteinander kombinieren. Schauen wir mal...
Gruß
Peter
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