RE: Bell UH 1D SAR Version mit 1,60m Rotordurchmesser - 3

Hallo,

bei mir ist wieder etwas passiert.
Habe jetzt schon mal der Bell ein "Gesicht" verpasst.
Im vorderen Bereich wurden jetzt alle Anbauteile montiert.
Die Cablecutter habe ich neu gebaut. Der bereits montierte war nicht an der richtigen Position und hat von den Proportionen
nicht gut gepasst.
Außerdem habe ich so besser die Nasenleiste die zum Cutter führt bauen und anpassen können.
Es sind auch schon einige Nieten im vorderen Bereich drauf. Jedoch noch lange nicht alle

So sieht das nun im vorderen Bereich aus.



Als nächstes sollte es im Cockpit weiter gehen.
Warte immer noch auf die Entwürfe der Sitze von microhelis.
Aber Qualität braucht seine Zeit
Nächste Woche bekomme ich die Seitenteile der Mechanik.
Bin mal gespannt ob alles so passt wie ich das geplant hatte.
Werde berichten.

Gruß Volle

Servus,

den Link kannte ich schon. Jürgen hatte mir diesen schon zukommen lassen.
Ich warte gespannt ab, bis die Sitze aus dem 3D-Drucker fertig sind.
Sind aber viele nützliche Bilder mit bei.
Habe gerade sowiso nicht so viel Zeit.
Aktuell bin ich am Zusammenbau der Mechanik dran. Habe jetzt meine Seitenplatten erhalten.
Bisher sieht alles sehr gut aus. Muss aber noch Welle usw. etwas anpassen.
Werde in nächster Zeit mal Bilder der Mechanik posten.

Gruß Volle

Servus,

kleiner Zwischenbericht von meiner Seite.
Mechanik habe ich jetzt mal grob zusammengebaut. Scheint alles zu passen.
Lediglich die Löcher der Zwischenwelle musste ich leicht aufweiten um das Zahnflankenspiel besser einstellen
zu können. Da war etwas zu viel Luft zwischen den Zahnrädern.
Habe jetzt im oberen Bereich zwei Plattformen für Empfänger und Stabi. Im Unteren Bereich habe ich noch eine
um den Regler innerhalb der Mechanik zu platzieren.
Was jetzt noch fehlt ist der Riemenspanner. Den montier ich aber erst wenn ich mal den Riemen ausgemessen habe.
Motor ist noch der falsche montiert. Den hatte ich nur übrig weil ich diese Woche den neuen Motor für meinen Goblin
bekommen hatte. Hab den Scorpion einfach mal reingehängt um zu sehen wie das aussieht.

Hier mal ein Bildchen vom Innenleben




Hier noch ein Bildchen wie die Mechanik zusammengebaut aussieht




Und so sieht die Geschichte dann im Rumpf aus.




Als nächstes setze ich mal mein Riemenumlenkung zusammen. Dann kann ich auch die tatsächliche Riemenlänge
ermitteln.

Gruß Volle

Hallo Jens,

da kann ich dir dann helfen.
Ich nutze im Geschäft Eplan für meine tägliche Arbeit. Dort können auch 2D Zeichnungen erstellt werden.
Für Seitenplatten also ausreichend. Man muss nur alle Teile in Seitenansicht richtig aufnehmen.
Ich habe mir vorab erst mal alle Teile besorgt die benötigt werden.
Also Lagerböcke (Rex600) Zahnräder, Wellen, Riemenscheibe usw.
Für alle Teile habe ich ca. 150 Euro ausgegeben. Dann habe ich mir für 40 Euro noch eine 2,6mm CfK-Platte ergattert.
Da ich die verlängerte Vario HRW schon hatte, waren die Lagerbockpositionen an der HRW schon vorgegeben.
Dann müssen eigentlich nur noch alle Teile in die richtige Position geschoben werden. Ich lasse gerne überall an Lagerböcken usw. 3/10 Luft.
Dann kann entsprechend das Spiel mit Passscheiben ausgeglichen werden.
Die Seitenplatten habe ich von einem Freund frässen lassen. Der hat aber viel um die Ohren und das hat dann etwas gedauert.
Ich hatte aber auch schon bei verschiedenen Frässern im Netz angefragt. Die Preise variierten zwischen 25 und 100 Euro.
Wobei die 25 Euro schon komisch waren. Weiß nicht ob der meine Anfrage richtig verstanden hat.
Es gibt aber viele im Netzt die diesen Service anbieten. In den Modellbauforen gibt es viele Hinweise dazu.
Die Zeichnung kann ich als DXF exportieren. Damit fangen dann alle Frässer etwas an.
Ist also kein Ding. Man muss nur die Komponenten und deren Abmaße kennen, diese dann in Seitenansicht aufnehmen und entsprechend zusammenschieben.


Gruß Volle

So Freunde,

es gibt wieder eine Kleinigkeit zu berichten.
Mechanik ist so weit fertig aufgebaut. Habe jetzt auch den richtigen Motor mit 510kv drin.
Als nächster Schritt war dann der Heckrotor dran. Hier aber erst einmal der Antrieb.
Ich wollte eigentlich einen einzelnen Riemen bis oben zum Hero verwenden.
Dazu hatte ich ursprünglich auch eine Umlenkung mit Ritzel und Riemenrolle zur Umlenkung des
Riemens geplant. Die benötigten Teile hatte ich mir gleich mit den Seitenplatten anfertigen lassen.
Jedoch hat sich ziemlich schnell herausgestellt, das es keinen passenden Riemen zu kaufen gibt.
Lediglich bei microhelis gibt es einen S3M Riemen mit 2100mm Länge.
Der hätte theoretisch recht gut gepasst.Jedoch hätte ich hier dann eventell nicht mehr genug Weg zum spannen gehabt.
Das war mir dann etwas zu riskant.
Zumal ich mir für diesen Versuch erst einmal drei S3M Riemenräder hätte extra anfertigen lassen müssen.
Ich bin dann also auf Plan B umgestiegen. Heckrotorantrieb mit zwei Riemen.
Vorteil hier, ich kann den geplanten Heckrotor vom Rex600 mit XL Riemen ohne Anpassung der Riemenscheibe
direkt verwenden. Jedoch kocht Align hier ein eigenes Süppchen. Der Riemen von Align ist nur 4,7mm breit.

Also mal eben ein Alu U-Profil 25x25x2mm, zwei XL Zahnscheiben (10 und 15 Zähne)und eine Heckrotorwelle
vom Rex600 geordert. Dann noch etwas gebohrt, gesägt und gefeilt, und fertig war die Umlenkeinheit.





Mit dem Standardriemen 6,3mm 1600 Lw komme ich jetzt genau bis zum Knick im Ausleger.
Den Riemen nach oben zum Hero muss ich noch genau ausmessen. In den kurzen Längen gibts die
aber in Abstufungen von zwei Zähnen. Sollte also recht easy werden. Diesen muss ich mir dann aber
auf 4,7mm Breite schneiden lassen.
Ich habe auch gleich die Anlenkung vom Hero mit auf der Umlenkeinheit vorgesehen.
Somit habe ich eine kompakte Einheit mit wenigen Teilen die alle Funktionen erfüllt.

Muss jetzt mal bei Gelegenheit die Einheit im Rumpf platzieren und den Hero montieren.
Dann kann ich auch den Riemen nach oben final auslegen.
Mit der 15er Zahnscheibe vorne komme ich auf eine Übersetzung von 1:5,1 zum Hero.
Das sollte erst mal passen. Wenn nicht ist vorne leicht ein größeres Riemenrad montiert.

Gruß Volle

Hallo zusammen,

heute habe ich mal wieder kurz Zeit gefunden etwas zu basteln.
Habe dann gleich mal meine Lackierversuche an den Bearpaws gemacht.
Ich habe mal Fotos von Originalen angeschaut. Die haben immer viele Lackabplatzer und Kratzer an den Oberflächen.
Werden vermutlich auch oft an/abgeschraubt und jeder steht auf die Dinger drauf.
Hier wollte ich mal die Salztechnik zum simulieren von Lackabplatzern probieren.
Hierzu wird eine Pampe aus Wasser und Salz angerührt.
Konsistenz ist dann sehr zähflüssig.

Die Bearpaws wurden als erstes in silber lackiert. Später kommt dann das Silber als Alu zum Vorschein.
Darauf kommt dann die Salzpampe die gut austrocknen muss.
Ist die Salzmischung gut ausgetrocknet, kann mit der Deckfarbe lackiert werden.
Das Ganze sieht dann so aus.



Wenn dann die Deckfarbe gut durchgetrocknet ist, wird das Salz einfach mit warmem Wasser abgespült.
Das Ergebniss sieht dann so aus.



Sieht schon nicht schlecht aus. An einem habe ich es m.M.n. etwas übertrieben.
Hier werde ich den einen oder anderen "Abplatzer" wieder rückgänig machen.
Als nächstes steht der Rotorkopf an. Hoffe das ich den die nächsten zwei Tage fertig bekomme.
Werde berichten.

Gruß Volle