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mfd35575
Beiträge: 4 | Zuletzt Online: 19.02.2014
Name
Frederick
Geburtsdatum
30. November 1964
Wohnort
München
Registriert am:
15.01.2014
Geschlecht
männlich
    • mfd35575 hat einen neuen Beitrag "Baubericht CH53 in 500er Größe" geschrieben. 04.02.2014

      Hallo zussammen,

      jetzt habe ich noch ein wenig Zeit benörtigt um das Heckrotorgetriebe richtig befestigen zu können. Die Bilder mit dem Einharzen und der Lösung mit der Bohrung und der Schraube haben mir schon gut gefallen.

      Eine Bell 222 hat im Heck nicht sehr viel Platz. Auch müssen noch das Gestänge und die Kabel für die Beleuchtung da durch. Es ist demnach eine platzsparende Lösung zu finden. In einem Forum hatte ich die Hinweise bzgl. des Drehmomentausgleiches gelesen und ich war mir dann nicht mehr so ganz sicher, ob das einfache einharzen die Lösung ist.

      Da bei einem Standardmodell normalerweise immer das Heckrohr dabei ist, habe ich meine Konstruktion dahingehend geändert, dass ich diese Teile mit verwenden kann und diese sich mit einfachen Anpassungen stabil befestigen konnte.

      Um die Herausforderung zu lösen wurde die Glocke für das Heckrotorgehäuse einfach verlängert und soweit passend abgedreht, bis das alte Heckrohr zusammen mit der Halterung für die Flexwelle passte (siehe die Bilder). Im Bohrmaschinendrehversuch hatte ich feststellen müssen, dass die Welle eine Führung in dem Rohr benötigt um Schwingungen abzufedern. Da die Flexwelle lediglich ca. 20 cm im Rohr geführt werden muss, hatte ich mich dafür entschieden, das alte Gummi, welches das Kugellager für die Antriebswelle in der Mitte hält zu verwenden. Ein einfacher Ring mit den Aussenmaßen des Kugellagers und einer Bohrung der Flexwelle brachten die Lösung. Damit läuft die Welle präzise in der Mitte und Schwingungen werden nicht mehr übertragen.

      Da dieses jetzt ein ganz anderer Ansatz ist als zunächst muss ich jetzt die Spanten noch umbauen. Die fertige Konstruktion stelle ich dann gerne ein. Anbei ein paar Bilder wie die Passung realisiert wurde.

      ich melde mich wieder wenn es weiter geht.

      Gruß

      Matthias

    • mfd35575 hat einen neuen Beitrag "Baubericht CH53 in 500er Größe" geschrieben. 17.01.2014

      Hallo Jens, hallo Marco,

      das Video werde ich gerne einstellen. Derzeitig baue und harze ich noch die Spanten ein. Der Rumpf ist halt ohne alles :-) Ich bleibe auf alle Fälle drann. Um auf die Frage von Marco einzugehen, ich denke ja. Das sollte möglich sein. Die Teile zu verkleinern ist eigentlich nie ein Problem. Ich habe nur keine Teile (Heckrotorantrieb, Zapfenwelle, Flexwelle usw.) in der Größe, um das einmal ausprobieren zu können. Da würde als Flexwelle sicherlich auch ein einfacher Stahldraht in einer entsprechenden Außenhülle reichen. Das macht das Ganze sehr einfach und preiswert. Die Lager kann man von Freakware sicherlich bekommen.

      Generell würde ich sagen, ja, sollte möglich sein.

      Gruß

      Matthias

    • mfd35575 hat einen neuen Beitrag "Baubericht CH53 in 500er Größe" geschrieben. 16.01.2014

      Hallo zusammen,

      der Lieferant ist die Firma "mein Keller 1.0". Ich hatte auch sehr lange nach einem Lieferanten gesucht und keinen gefunden. Es sieht nicht nur genau aus, es läuft auch absolut rund. Durch das Lager ist es absolut laufruhig. Die maximale Ungenauigkeit liegt deutlich unter einem zehntel. Meine Fertigungsgenauigkeit war bei den ersten Teilen ein Problem, weil die Kunstofftiefziehteile ungenau waren.

      Für die Anfertigung der Teile brauche ich jetzt ca. 4 Stunden (es waren aber auch2 Anläufe erforderlich bis ich wusste, wie die Maschinen zu bedienen sind - das sind dann 2 Tage). Die Größe ist eigentlich egal, man skaliert eigentlich nur in der Glocke und den Zapfen. Entscheidend ist immer die verwendete Flexwelle und der Durchmesser. Als Material für den Zapfen und die Glocke verwende ich hochfestes Aluminium. Damit habe ich auch keine bedenken bzgl. der Festigkeit. Bei bis zu 5000 Umdrehungen sollte man da schon etwas vorsichtiger sein[smile2].

      Zusammengefasst: Alles selber gebaut weil man es nicht kaufen kann, spielfrei mit Luft für die Dehnung der Welle und einen super Rundlauf wegen der Kugellager.

      Danke und Gruß

      Matthias

    • mfd35575 hat einen neuen Beitrag "Baubericht CH53 in 500er Größe" geschrieben. 15.01.2014

      Hallo zusammen,

      vielen Dank für die tolle Vorarbeit und das Bild. Da ich das gleiche Problem mit einer 600er Mechanik hatte habe ich das Teil nachgebaut. Anbei ein paar Bilder damit man sich vorstellen kann wie das aussieht.

      Die Antriebszapfen stecken auf der einen Seite in der Mechanik und werden auf der anderen durch ein Kugellager gestützt. Das Kugellager ist das gleiche, was z.B. Align als Stützkugellager im Heckrohr verwendet. Daher habe ich auch keine Bedenken wg. den Drehzahlen. Vom Stromverbrauch ist dieser nur unwesentlich größer als vorher.

      Viele Grüße beim Nachbau

      Matthias

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mfd35575
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