Hallo zusammen, nachdem mein erster Depronjet jetzt erfolgreich in der Luft ist, habe ich mich entschieden, einen weiteren Jet zu bauen. Meine Wahl viel dabei auf die F14 Tomcat. Wieder habe ich mich für einen Bauplan von jetworks (https://jetworks.online/) entschieden. Der Bau der F14 ist mit seinen Schwenkflügeln etwas anspruchsvoller als die F18, sollte aber mit den bereits gewonnenen Erfahrungen kein größeres Problem sein. Das Ganze soll dann mit zwei Pushern ausgeführt sein. Somit sollte ausreichend Druck für einen Handstart vorhanden sein. Gesteuert wird dann ausschließlich mit Tailerons. Die Querruder in den Flügelflächen lasse ich komplett weg. Den Bauplan wurde gleich auf 110% ausgedruckt um das Modell etwas imposanter daherkommen zu lassen. Spannweite mit gespreizten Flügeln liegt bei 135cm. Ist dann schon ein imposanter Parkflieger. Die beiden Pusher machen an 4S mit 5049 3-Blatt Props ca. 2,5kg Schub. Bei einem anvisierten Modellgewicht von unter 2kg vermutlich ganz in Ordnung.
Natürlich mussten am Anfang erst einmal alle Teile entsprechend nach Plan ausgeschnitten werden. Dabei habe ich leider festgestellt, das ich mich beim bestellen der Depronplatten leicht verschätzt habe. Meine Platten reichten am Ende nicht aus und ich muss erst einmal Material nachbestellen. Als erstes wurde dann gleich mal mit den Flügeln und dem Schwenkmechanismus begonnen. Eigentlich keine große Sache. Hierbei mussten aber durch die Änderung des Maßstabes einige kleinere Anpasungen an den gedruckten Flächenscharnieren vorgenommen werden. Dieses mal habe ich auch wirklich Depron Platten bestellt. Zum schleifen wirklich ein Genuss gegenüber den Platten die ich bei der F18 verwendet hatte. Die Platten von Depron sind vermutlich nicht ganz so zäh und schlagfest wie die ersten Platten, lassen sich aber deutlich besser verarbeiten und schleifen. Gerade bei den Flügeln ist das sehr wichtig. Hier muss das Flächenprofil selbst geschliffen werden.
Und so sieht dann aktuell schon einmal das Herzstück der F14 aus.
Jetzt muss ich noch auf die bestellten Servos warten um die Mechanik mal zum Leben erwecken zu können. Parallel habe ich noch einmal Plattenmaterial nachbestellt um die letzten Teile des Rumpfes ausschneiden zu können. Der Rumpf selbst wird dann vermutlich ziemlich schnell Form annehmen. Eventuell verspachtele ich auch gleich die Flächen und trage eine Schicht Parkettlack auf. Somit wären die Flächen schon mal fertig und besser gegen Stöße usw. geschützt.
Gruß Volle
Abstürze 2021: Noch keine :-) CH53 (500er Größe) Eigenbau mit Eigenbaumechanik Bell UH1-H RAVEN3 mit Eigenbaumechanik CH53 (800er Größe) Eigenbau mit Eigenbaumechanik Goblin 570 um ein bischen rumzuturnen
Hallo zusammen, an meiner F14 gibt es in der Zwischenzeit wieder kleinere Bauvortschritte zu vermelden. Die Elektronik wurde soweit verbaut. Zwei Regler sind in den Triebwerkskanälen montiert. Somit haben die Regler im Flug ausreichend Kühlung. Die Servos der Tailerons und die Servos des Schwenkmechanismus wurden ebenfalls verbaut. Das Ganze ist bereits fertig verdrahtet.
Unten habe ich schon einmal die Triebwerkseinlässe montiert. Im hinteren Bereich habe ich die Beplankung noch nicht montiert. Hier muss ich später noch einmal ran um die Tailerons sauber montieren zu können. Bevor ich die Tailerons montiere, will ich aber die größsten Schleifarbeiten im hinteren Bereich erledigt haben.
So sieht das Ganze dann mal mit ausgeschwenkten Flügeln aus. Sieht schon ganz lecker aus
Mit eingeschwenkten Flügeln haben die Tailerons aber irgendwie keinen großen Arbeitsbereich. Die Tailerons würden ziemlich schnell an denTragflächen anstoßen. Keine Ahnung ob das so ausreichend ist. Muss man mal schauen wie viel Ausschlag die Tailerons wirklich brauchen. Zur Not werden die Flächen eben 5° weniger eingeklappt. Wobei das bei der F14 im Original auch so ist. Naja, wir werden sehen.
Es geht also weiter voran. Aktuelles Gewicht mit allen Druckteilen liegt bei 1100g. Ich denke ich werde am Ende bei 1600g liegen. Gewichtstechnisch bin ich noch super unterwegs. Das sollte am Schluss passen. Jetzt müssen noch ein paar Teile montiert werden, dann können aber schon die ersten Rundungen geschliffen werden. Das Schleifen geht mit den Platten ja wunderbar. Wird zwar noch eine Schleiforgie geben, geht aber viel besser als mit den Platten der F18.
Gruß Volle
Abstürze 2023: Noch keine :-) Bell UH1-H RAVEN3 mit Eigenbaumechanik CH53 (800er Größe) Eigenbau mit Eigenbaumechanik Goblin 570 um ein bischen rumzuturnen F18 Parkjet mit 88cm Spannweite und Pusher Antrieb
an meiner F14 wurde jetzt die Oberseite entsprechend in Form gebracht. Ist schon eine ganz schöne Schleiforgie, geht aber mit etwas Geduld und Spucke ganz gut von der Hand. Bis jetzt sieht die Oberseite schon ganz gut aus. Ich habe auch relativ wenig Stellen die nachgespachtelt werden müssen. Somit sollte am Ende ein schönes Oberflächenfinish möglich sein. Hier mal ein paar Bilder zu Dokumentationszwecken.
Der Schwenkmechanismus war auch schon probeweise in Betrieb. Funktioniert sehr gut. Die Abdeckung hinter dem Cockpit ist schon mit Magneten versehen. Somit komme ich nachträglich an die Servos der Schwenkmechanik und an den Empfänger ran. Jetzt kann es mit der Unterseite weiter gehen. Vorher muss ich aber die Tailerons fest montieren. Erst dann kann ich die Triebwerksschächte unten verschließen und mit den Rundungen beginnen. Leider kommt man hier teilweise nur sehr schlecht an verschiedene Bauteile ran wenn der Rumpf komplett verschlossen wird.
Gruß Volle
Abstürze 2023: Noch keine :-) Bell UH1-H RAVEN3 mit Eigenbaumechanik CH53 (800er Größe) Eigenbau mit Eigenbaumechanik Goblin 570 um ein bischen rumzuturnen F18 Parkjet mit 88cm Spannweite und Pusher Antrieb
an der F14 ging es in den letzten Tagen wieder step by step etwas voran. Für die Motoren habe ich jetzt eigene Motorhalter entworfen und gedruckt. Vorteil hier, die Motoren können auch wieder demontieren werden. Die Halter werden von unten durch den Triebwerksauslass festgeschraubt.
So sieht dann mal die Motorisierung der F14 aus.
Auf der Unterseite haben verschiedene Druckteile ihren Platz gefunden. Die Zusatztanks und das vordere Kamerasystem habe ich selbst gezeichnet und entsprechend gedruckt. Die Zusatztanks können abgenommen werden. Sie sollen aber gleichzeitig als Landekufen auf der Wiese dienen.
Der Jet ist nun soweit fertig für die Programmierung. Muss ich mal schauen wann ich in nächster Zeit dazu komme. Dann noch die Seitenruder montieren und der Jet wäre startbereit. Das Finish erfolgt ja sowieso erst nach mehreren Testflügen. Gewicht liegt komplett flugfertig mit einem alten 4S 5000er Akku bei 1750g. Hoffe das passt dann so. Ich werde aber auf jeden Fall an der Rumpfunterseite noch aus Depronteilen einen entsprechenden Griff anbringen. Den Jet so vernünftig aus der Hand zu werfen wird vermutlich nicht gelingen. Mal schauen, das schaue ich mir noch mal an.
Gruß Volle
Abstürze 2023: Noch keine :-) Bell UH1-H RAVEN3 mit Eigenbaumechanik CH53 (800er Größe) Eigenbau mit Eigenbaumechanik Goblin 570 um ein bischen rumzuturnen F18 Parkjet mit 88cm Spannweite und Pusher Antrieb